Reise geht weiter zu dem Franz Josef Gletscher.
Der Gletscher reicht fast auf Meereshöhe hinunter, Oben auf den Bergen hat man Schnee, in der Mitte den Gletscher mit Eis und unten beginnt der Regenwald bis zur Küste wo man baden kann.
Ich unternahm eine Tagestour auf den Gletscher die wirklich super war. Man bekommt Wanderschuhe, Spikes, und eine Wetter gerechte Bekleidung. Wir waren in einer 11er Gruppe und wanderten rund 5 Stunden auf dem Eis rum. Der Guide ein Amerikaner hackte mit seinem Eispickel Stufen in das Eis damit auch die weniger trittsicheren Leute den Weg hinauf fanden. Auf dem Eis nahmen wir dann unser Mittagessen ein mit einem super Panorama in das Tal hinunter. Zuerst wollte ich mein Stativ mitnehmen was mir auch erlaubt wurde, doch der Guide meinte ich hätte sowiso keine Zeit um es aufzustellen. Ich war dann froh dass es nicht dabei war und konnte freihand Aufnahmen machen weil das Licht ausreichend war.
Nach der Wanderung schmerzten mir die Füsse ein wenig weil der Wanderschuh nicht optimal sass, doch wir bekamen zu der Tour ein gratis Eintritt in das Thermalbad im Dorf wo man ausspannen konnte. Mit den Gruppenmitglieder plauderten wir dann über das erlebte auf dem Gletscher.
Im Dorf passierte mir ein kleiner Autounfall. Beim seitlich Rückwärts parkieren schreiten die Leute vom Restaurant auf einmal doch es war schon zu spät. Ich touchierte ein klein wenig das hintere Auto zum Glück konnte man nichts sehen. Noch mal Glück gehabt :-9
Auf dem Campingplatz hatte ich ein nettes Pärchen als Nachbarn. Robert kam aus Deutschland und seine Frau von Australien. Bei einem Glas Wein plauderten wir ein wenig über unser Hobby. Er ist grosser Fan von VW Bussen und hat hier in NZ auch so einen gemietet.
Fotos Franz Josef Gletscher
Fotos Franz Josef Gletscher
Meine restliche Zeit wird langsam knapp und ich musste in dieser Umgebung zwei Fotospots auslassen weil das Wetter sehr schlecht wurde und ich keine Zeit mehr habe auf besseres zu warten.
Die Region bekommt im Jahr 4-6 Meter Regen, das Westland wird auch gerne als Wetland bezeichnet.
Weiterfahrt über den Haast Pass nach Wanaka. Das Dörchen liegt malerisch an dem Wanaka See umringt von Hügeln und Bergen. Am Abend schoss ich dieses Bild, es könnte noch besser sein wenn Der Wasserstand im See höher liegt. Am Abend schloss sich die Wolkendecke komplett, ich hatte Hunger und verpasste eine grossartige Stimmung während ich im Restaurant sass.
In Queenstown wollte ich eigentlich den shotover river durchjetten mit einen Jetboot.
Doch ich kam nicht dazu vorgängig zu buchen und liess es deshalb sein. Die Stadt bietet alles für den Fun-touristen, doch mir war alles zu teuer und zu viele Leute. Weiter nach lake Manapouri in Richtung Milford Sound.
Foto Lake Manapouri
Weil ich keine Zeit mehr habe alles zu bewandern und zu besuchen, verbrachte ich nur eine Nacht dort. Die Abendstimmung ohne geschlossene Wolkendecke war umwerfend. Da der Kontrast vom hellen Himmel zu den dunklen Bergen enorm war, erstellte ich ein HDR mit total 6 verschieden belichteten Bildern.
Der Wanderweg zu den Bowen Falls war geschlossen, dies hinderte mich aber nicht daran trotzdem die kurze Strecke zu laufen um den Wasserfall von unten fotografieren zu können.
Ein lokaler zeigte mir noch einen Geheimweg der an die Kante des Wasserfalls führt, doch das Wetter war nicht berauschend und der Weg gefährlich rutschig so dass ich den Wasserfall nur von unten fotografierte.
Ein lokaler zeigte mir noch einen Geheimweg der an die Kante des Wasserfalls führt, doch das Wetter war nicht berauschend und der Weg gefährlich rutschig so dass ich den Wasserfall nur von unten fotografierte.
Weiterfahrt an die Südküste von New Zealand.
Am Waipapa Leuchturm hat es auch Seebären die am Strand faulenzen. Ich hatte an jenem Abend Glück und das Wetter spielte mal wieder mit.
Foto Leuchturm:
Am Waipapa Leuchturm hat es auch Seebären die am Strand faulenzen. Ich hatte an jenem Abend Glück und das Wetter spielte mal wieder mit.
Foto Leuchturm:
Überall werden die Leute darauf aufmerksam gemacht dass man sich nicht näher als 10 Meter an die Tiere begeben darf. Doch einige Touristen kümmert das wenig und ich habe diese jeweils harsch zurückgepfiffen. Es kann auch böse enden wenn man sich zwischen die Tiere und dem Meer stellt und ihnen dabei den direkten Fluchtweg nimmt.
Unterwegs sah ich noch dieses lohnenswerte Motiv:
Weiter geht es an den Leuchtturm Nugget Point, das Wetter war schlecht darum gibt es kein Foto von dem an sich super Foto Sujet.
Unterwegs sah ich noch dieses lohnenswerte Motiv:
Weiter geht es an den Leuchtturm Nugget Point, das Wetter war schlecht darum gibt es kein Foto von dem an sich super Foto Sujet.
In Dunedin eine grössere Stadt liegt eine vorgesetzte Halbinsel die Otago Peninsula. Hier wollte ich ein Morgen Stimmungs Foto machen über die hügelige Landschaft. Doch am Morgen bzw. dann den ganzen Tag regnete es nur einmal und ich zog entäuscht von dannen ohne jemals auf den Auslöser gedrückt zu haben. Ich war auch ein klein wenig auf dem falschen Hügel den ich vorgängig auskundschaftet habe. Lokale haben mir dann gezeigt wo sich der Peggys Hill befindet doch wie schon erwähnt regnete es in Strömen und ich konnte nicht einen Tag mehr warten nur für dieses eine Foto.
Fotos Moreaki Boulders
Bei den Moreaki Boulders hatte ich grosses Glück mit dem Wetter und ich konnte endlich mal wieder die Fotos machen welche ich im Kopf hatte.
Wieder in die Berge an den höchsten von Neuseeland den Mount Cook (3754 m.ü.m)
Bei der hinreise hatte ich Glück mit dem Wetter doch am nächsten Tag regnete es wieder nur einmal und zwar in Strömen..
Bei der hinreise hatte ich Glück mit dem Wetter doch am nächsten Tag regnete es wieder nur einmal und zwar in Strömen..
Am Abend zogen die Regenwolken ab und ich hatte eine fantastische Stimmung über dem Lake Tekapo mit seiner (Church oft the good Shepherd)
Wie die einen vielleicht erkennen können sieht man auf diesem Foto gut wie verdreckt mein Sensor ist. Ich versuchte danach eine Stunde lang den Sensor zu reinigen mit eher mässigem Erfolg.
Noch eines bei welchem ich die Flecken raus retuschiert habe:
Wie die einen vielleicht erkennen können sieht man auf diesem Foto gut wie verdreckt mein Sensor ist. Ich versuchte danach eine Stunde lang den Sensor zu reinigen mit eher mässigem Erfolg.
Noch eines bei welchem ich die Flecken raus retuschiert habe:
Das schwierige am fotografieren hier waren nicht die Lichtverhältnisse, sondern die Touristen die partout im Bild standen. Mit mir waren noch zwei andere Fotografen vor Ort und wir ärgerten uns dass die Leute immer auch noch mit auf das Bild wollen und direkt bei bestem Licht vor der Kirche standen. Kurz vor dem allerbesten Licht rufte ich dann den Touristen zu dass sie doch mal kurz für eine Minute beiseite stehen sollen. Wir konnten ein perfektes Bild schiessen und die beiden Kollegen nebenan dankten mir dafür :-)
Am nächsten Tag versuchte ich ein Zeitraffer zu erstellen wie die Wolken über die Berge ziehen.
Doch nach 300 geschossenen Bilder brach ich die Übung ab weil das Wetter nicht so der Hit war :-(
Doch nach 300 geschossenen Bilder brach ich die Übung ab weil das Wetter nicht so der Hit war :-(
Weiterfahrt nach Christchurch wo ich nur einen Tag blieb, man sieht an diversen bauten noch die Spuren von dem Erdbeben. In der Nacht gab es auch ein kleines Erdbeben dass ich es sogar in meinem Auto spührte.
Jetzt bin ich in Kaihoura wo ich mit den Delfinen schwamm. Es war ein super Erlebniss und wir schwammen in einem rudel von bis zu 50 Delfinen. Beim vierten mal Schnorcheln umkreisten mich ca. 7 Delfine so nah dass ich sie hätte berühren können. Es war wirklich atemberaubend!