Monument Valley
Das Valley ist eines der Touristenmagneten schlechthin in den Staaten. Da die Indianer wissen wie man den Touristen das Geld aus den Taschen zieht, ist vieles der schönen Dinge nur per Guide zugänglich. Ich bin dann selber ein paar mal den scenic drive gefahren und habe dann gezwungenermassen nur die Standard Fotos geschossen. Ein Aussichtspunkt von dem ich schon viele beeindruckende Fotos gesehen habe wollte ich unbedingt machen.
Der Ablauf des Trips verlief ein wenig chaotisch. Am ersten Tag als ich auf dem scenic drive unterwegs war hatte mich ein Guide angesprochen ob ich Lust hätte eine privat Tour zu machen.
Er zeigte mir ein paar unscharfe Fotos die er in einem Album hatte und war für die Mistery Valley Tour. Da ich nicht so interessiert war an Felszeichnungen und alten Häuser fragte ich ihn ob er nicht auch auf den „Hunt Mesa“ führe. Er selber nicht aber ein Kollege von ihm könne da machen. Ich sagte ihm noch dass ich nur gehen möchte wenn auch das Wetter mitspielte und wir tauschten die Telefonnummern aus. Um 13.00 habe ich ihn wieder per Zufall auf dem Parkplatz getroffen und dieses mal war auch der Guide Joe dabei der mich rauffahren sollte. Die beiden meinten dass Heute der beste Tag sei und ich sofort gehen sollte. Zuerst zögerte ich ein wenig weil der Wetterbericht für den Sonnenaufgang am nächsten Tag nicht gerade rosig aussah, aber dann dennoch einwilligte weil sie das Gebiet sicher besser kennen von den Verhältnissen. Da der Hinweg und Rückweg 2 Stunden Fahrzeit benötigt wollte ich möglichst schnell losfahren um noch genügend Zeit zu haben um ein guter Fotoplatz zu erkunden. Da ich noch sehr hungrig war und kein Frühstück sowie Abendessen hatte, musste ich noch schnell was Essen before es losging. Innerhalb einer Stunde musste ich Mittagessen im Restaurant, Fotoausrüstung bereit stellen, Rucksack packen, Zelt bereitstellen usw.
Jedenfalls hatte ich zu wenig Zeit und vergass dann promt meine Stirntaschenlampe die ich eigentlich immer bei mir habe. Zum Glück! Ist der Joe auch zu spät gekommen und wir starteten um 14.30 Richtung „Hunts Mesa“. Der Sohn vom Joe ca. 10 Jahre alt war auch dabei weil er so gerne in der Wildnis campiert und er an diesem Tag keine Schule hatte.
Zuerst ging es durch tiefen Sand bis wir unterhalb des Hügels standen wo der Weg raufführt. Der Weg war in so dermassen schlechtem Zustand, ich war froh nicht selber fahren zu müssen. Teilweise war es so steinig und steil dass wir 3 Anläufe brauchten um die Treppenstufen zu erklimmen. Sehr oft komme es vor dass man einen platten Pneu einfängt von all den spitzen Steinen. Zum Glück nicht bei uns und nach 2 Stunden standen wir oben auf dem Mesa. Das gute Licht war schon im vollem Gange und ohne gross nach einem Platz für mein Zelt zu suchen steuerte ich die Kante an um das Panorama zu geniessen.
Hunts Mesa
In der Nacht versuchte ich mich noch an den Sternen mit dem sehr hellen Licht vom fast Vollmond. Es ist erstaunlich dass die Landschaft fast so hell wie am Tag erscheint.
Der Sonnenaufgang war dann leider nicht so besonders wie gewünscht und es fing auch noch an zu regnen.
Auf dem Rückweg bemerkten wir dass der Tank am Auto schon fast leer war. Eine Benzinleitung hatte ein Riss und es floss ständig Benzin aus. Auch war kein Telefon Empfang zwischen den steilen Canyonwänden und wir wussten wirklich nicht ob es noch reichen würde bis an die nächste Tankstelle. Auf den letzten Meter schafften wir es dann doch noch unser Tank wieder aufzufüllen.
Weiterfahrt wieder in den Norden zu dem Mokey Dugway Aussichtspunkt wo ich eine Nacht geschlafen habe. Die Aussicht ist wiederum grossartig man sieht in der Ferne auch das Monument Valley.
Im Valley of Goods
Am nächsten Morgen ging es dann in den Mule Canyon wo die Ruinen sind mit Felsstrukturen die aussehen als ob das Dach der Ruine brennen würde.
House on Fire
Als nächstes kommt der Grandcanyon „South Rim“ wo ich nur kurze Zeit besucht habe. Der Grund ist dass ich wieder zurück nach Los Angeles wollte. Ich habe hier seit dem Beginn meiner Ferien eine nette Frau kennengelernt mit der ich noch 2 Wochen hier in Los Angeles verbringen möchte.
In Los Angeles verbrachten wir einen Tag im Vergnügungspark Six Flag wo ich auf den schlimmsten Bahnen war. Das ist definitiv nichts für mich und für die nächsten 20 Jahre habe ich wieder genug von den Bahnen.
Somit ist dies das Ende meines Blogs hier und ich berichte dann wieder aus Neuseeland ab dem 22 Dezember.Das war die zweit schlimmste Bahn für mich X2
Und dies die Kurze Bahn Green Lantern und war die schlimmste für mich
Gruss Marco