Waitomo Caves
Wie schon angekündigt sind die diversen Touren sehr teuer. Ich hatte auch keine Lust mit 30 anderen Leuten durch die Cave zu wandern und dafür auch noch zu bezahlen. Die Gloworms hatte ich ja schon paar mal in frei zugänglichen Caves gesehen. Die Fun Aktivitäten hören sich cool an ich mache das dann vielleicht noch auf dem Rückweg falls ich Zeit habe.
Zuerst machte ich ein Rundweg (Ruakuri) über einen Bach der früher dort mal durch eine Cave geflossen ist. Von der Cave selber kann man nur noch ein kleines Stück sehen. Wer jedoch Bares in die Hand nimmt kann auch in die Cave runtersteigen die sogar Rollstuhlgängig ist. Doch ich brauche Caves die ich selber entdecken kann. Das habe ich dann auch gemacht in der eher kleinen Piripiri Cave. In der Cave war es dermassen schliefrig dass ich kaum vorwärts kam mit meinem Stativ und Kamera. Auch haben so Deppentouristen (die ich ja besonders mag) die Stalaktiten abgebrochen als Souvenir.
Zuerst machte ich ein Rundweg (Ruakuri) über einen Bach der früher dort mal durch eine Cave geflossen ist. Von der Cave selber kann man nur noch ein kleines Stück sehen. Wer jedoch Bares in die Hand nimmt kann auch in die Cave runtersteigen die sogar Rollstuhlgängig ist. Doch ich brauche Caves die ich selber entdecken kann. Das habe ich dann auch gemacht in der eher kleinen Piripiri Cave. In der Cave war es dermassen schliefrig dass ich kaum vorwärts kam mit meinem Stativ und Kamera. Auch haben so Deppentouristen (die ich ja besonders mag) die Stalaktiten abgebrochen als Souvenir.
Foto Ruakari Walkway Cave:
Als nächstes kam ein beeindruckender Wasserfall der Marokopa. In meinem kleinen Guidebook war geschrieben dass man sich bei dem Wasserfall wieder reinigen kann von all dem Schlamm den man abbekommen hat in der Cave. Doch es kam umgekehrt, Der Weg runter zu dem Wasserfall war klatschnass von der Gischt und teilweise so schlammig dass ich regelrecht steckenblieb mit meinen Turnschuhen. Der Fluss sah vom Aussichtspunkt sehr klein und nicht tief aus. Unten angekommen mit Stativ grosser Fotorucksack sah ich erst wie tief und reisserisch die Strömung war. Ich hatte ja schon Pech in der Vergangenheit mit Wasser und Kamera aber ich wollte unbedingt auf die andere Seite weil es dort weniger Gischt hatte. Alles Wertvolle aus meinen Hosen in den Fotorucksack gepackt und das Stativ wieder als Gehstock missbraucht um in der starken Strömung ein wenig halt zu bekommen. Die grossen Steine unter Wasser konnte ich nicht sehen und glitschig waren sie auch noch. Teilweise musste ich mein Stand 4 Fach absichern um die Strömung zu bewältigen. Das Wasser reichte mir bis fast an die Hüfte. Endlich angekommen auf der anderen Seite kam das nächste Problem. Die Gischt ist immernoch sehr stark auf dieser Seite und machte ein Fotografieren fast unmöglich. Ich und meine Kamera sowie Rucksack wurden immer nässer mit der Zeit. Damit dennoch ein Panorama möglich wurde schob ich vor mein Objektiv ein Filter der kurz vor der Aufnahme hochgezogen wurde und sofort nach der Aufnahme wieder runtergeschoben.
Der Weg nach oben war natürlich immer noch schlammig, meine Hosen und Schuhe sahen aus wie nach der Kampfbahn im Militär :-
Eher ältere Leute die mich von der Plattform aus beobachteten erzählten mir dass sie schon fast soweit waren untereinander Wetten abzuschliessen ob ich es „trocken“ über den Fluss schaffen werde :-)
Der Weg nach oben war natürlich immer noch schlammig, meine Hosen und Schuhe sahen aus wie nach der Kampfbahn im Militär :-
Eher ältere Leute die mich von der Plattform aus beobachteten erzählten mir dass sie schon fast soweit waren untereinander Wetten abzuschliessen ob ich es „trocken“ über den Fluss schaffen werde :-)
Foto Marokopa Falls:
Weiter der kleinen Strasse entlang gab es kleinen Weg zu einer natürlichen Brücke die auch früher Teil einer Cave war. In den Felsen sah man unzählige versteinerte Muscheln die ca. 12cm gross waren.
Foto Bridge
Übernachtet habe ich dann an der Küste mit einer tollen Aussicht über die hügeligen Küstenberge
Foto Küste
Rückweg zu den 3 Vulkanen in der Hoffnung dass das Wetter jetzt besser wird für meine 21km Wanderung. Doch der erste Morgen machte mich sehr traurig, ersten regnete es in Strömen und zweitens war meine Autobatterie nach kurzer Zeit leer. Alle Personen auf dem Zeltplatz hatten kein Überbrückungskabel doch ein Holländisches Paar bot mir an dass sie zu dem nächst gelegenen motel fahren könnten und nach einem Kabel fragen. Ich war happy und kurze Zeit später kamen sie zurück, allerdings ohne Kabel. Sie meinten dass der Chef des Motels vorbei käme mit einer mobilen Autobatterie. Immer noch strömender Regen kam er dann auch und nach 3 Minuten lief mein Auto wieder. Die Neuseeländer sind sehr hilfsbereit das muss mal gesagt werden.
Am Abend buchte ich dann den Shuttlebus für die Wanderung tags darauf.
Am Abend buchte ich dann den Shuttlebus für die Wanderung tags darauf.
Die Wanderung ist super bekannt und beliebt somit versuchen es zu Spitzentagen bis zu 500 Leute.
Fast alle starten zur selben Zeit!
Doch wie immer gehöre ich zu den schnellen, und hänge meine Shuttlebus Kollegen nach kürzester Zeit ab. Unterwegs kommt man an Bächen vorbei mit Silizium Ablagerungen, grotesken Felsformationen, Vulkanen, grüne und Blau Vulkanseen uvm.
Der mittlere Vulkan Ngauruhoe wurde weltweit bekannt durch die Herr der Ringe Filme. Der Vulkan diente als Mount Doom die perfekte Form.
Fast alle starten zur selben Zeit!
Doch wie immer gehöre ich zu den schnellen, und hänge meine Shuttlebus Kollegen nach kürzester Zeit ab. Unterwegs kommt man an Bächen vorbei mit Silizium Ablagerungen, grotesken Felsformationen, Vulkanen, grüne und Blau Vulkanseen uvm.
Der mittlere Vulkan Ngauruhoe wurde weltweit bekannt durch die Herr der Ringe Filme. Der Vulkan diente als Mount Doom die perfekte Form.
Foto Mount Ngauruhoe
Die Wanderung startete morgens um 7.30 und am ziel angekommen für den letzten Bus bin ich kurz vor 5 am Abend. Der Busfahrer erzählte am morgen noch dass der letzte Shuttlebus um 5 fährt. 4 Leute fehlten am Abend noch und nach 10 minuten warten fuhren wir ohne diese los.
Pech gehabt..
Diverse Fotos von der Tongario Wanderung:
Ein kleine Missgeschick ist mir beim Aufstieg passiert und gab mir zusätzlich 1 km zur Wanderung dazu. Nach einem Rast vergass ich mein Stativ, als ich dann ca 500 Meter weiter ein foto machen wollte merkte ich dass ich mein Stativ gar nicht mehr in der Hand oder auf der Schulter habe.
Also alles wieder zurücklaufen (zum Glück war der Weg eben) um meine Stativ wieder zu bekommen.
Weil ich mein nicht gerade leichtes Stativ den ganzen Weg auf der Schulter getragen hatte, schmerzte mir den darauf folgenden Tag beide Schultern.
Jetzt zog es mich sehr schnell Richtung Süden zu dem Mount Taranaki (Mount Egmont) von dem ich schon sehr gute Fotos gesehen habe. Leider ist der Vulkan die meiste Zeit verdeckt von den Wolken.
Doch ich hatte Glück am ersten Tag als ich angekommen bin.
Am Abend gelang mir dann dieses Foto mit dem Egmont Lighthouse als Vordergrund.
Für diese Panorama aus 6 Bildern wartete ich 3 Stunden genau an diesem Ort.
Manchmal war der Vulkan verdeckt, dann schien die Sonne wieder nicht auf den Leuchtturm usw..
Das Hammerfoto direkt vor Sonnenuntergang blieb mir verwehrt weil die Wolken alles wieder zudeckten. Mir gefällt es aber ach so sehr seht selbst:
Weil ich mein nicht gerade leichtes Stativ den ganzen Weg auf der Schulter getragen hatte, schmerzte mir den darauf folgenden Tag beide Schultern.
Jetzt zog es mich sehr schnell Richtung Süden zu dem Mount Taranaki (Mount Egmont) von dem ich schon sehr gute Fotos gesehen habe. Leider ist der Vulkan die meiste Zeit verdeckt von den Wolken.
Doch ich hatte Glück am ersten Tag als ich angekommen bin.
Am Abend gelang mir dann dieses Foto mit dem Egmont Lighthouse als Vordergrund.
Für diese Panorama aus 6 Bildern wartete ich 3 Stunden genau an diesem Ort.
Manchmal war der Vulkan verdeckt, dann schien die Sonne wieder nicht auf den Leuchtturm usw..
Das Hammerfoto direkt vor Sonnenuntergang blieb mir verwehrt weil die Wolken alles wieder zudeckten. Mir gefällt es aber ach so sehr seht selbst:
Foto Egmount Lighthouse, Mount Taranaki
Ich fragte am Abend den Bauer nebenan ob es ok sei hier in meinem Auto zu übernachten. Er sagte von ihm aus schon, aber sein Nachbar ca. 400 Meter entfernt sei allergisch auf übernachtene Touristen.
Am Morgen dann sehr früh klopfte jemand sehr laut mit einem Holzstock auf meine Auto, ich war zwar wach doch er stand hinter mir. Super erschrocken ahnte ich das schlimmste. Der „böse“ Nachbar hatte noch sein grosser Hund dabei und war bewaffnet mit dem Holzstock.
Ohne zu begrüssen fragte er mich ob ich wisse was freedom Campen bedeutete.
Ich fand dann die Worte nicht so recht und sagte nur nein. Nach ein paar belehrenden Worte von ihm schlichtete ich ein wenig indem ich ihm sagte dass ich kein normaler campierender Tourist sei.
Danach hatten wir ein nettes Gespräch und alles war gut..
Am Morgen dann sehr früh klopfte jemand sehr laut mit einem Holzstock auf meine Auto, ich war zwar wach doch er stand hinter mir. Super erschrocken ahnte ich das schlimmste. Der „böse“ Nachbar hatte noch sein grosser Hund dabei und war bewaffnet mit dem Holzstock.
Ohne zu begrüssen fragte er mich ob ich wisse was freedom Campen bedeutete.
Ich fand dann die Worte nicht so recht und sagte nur nein. Nach ein paar belehrenden Worte von ihm schlichtete ich ein wenig indem ich ihm sagte dass ich kein normaler campierender Tourist sei.
Danach hatten wir ein nettes Gespräch und alles war gut..
Das Wetter tags darauf war wieder schlecht und ich fuhr mal in das Visitor Center (1 Stunde Fahrzeit) um mich zu erkundigen über die Stelle von wo aus ich ein Foto machen möchte. Für den Aufstieg und zurück ist mit 6 Stunden zu rechnen und fast alles über Treppenstufen.
Da das Wetter aber immer noch regnerisch war entschied ich 1,3 Stunden nordwärts zu fahren an eine Beach mit Felsen alà die 12 Aposteln von Australien. Der Name der Felsen ist 3 Sister wobei nur noch 2 davon leben. Der erste Abend wie erwartet sehr schlecht und man muss auch hier wieder auf die Flut Eppe achten. Wenn man ganz hinten bei den Felsen ist und die Flut kommt kann man nicht mehr zurück und die Wellen schlagen mit aller Wucht an die hohen Felsen.
Meine Casio Uhr mit Mondstand, Kompass, Flut/Eppe Rechner hat mir schon sehr viel genützt.
Da das Wetter schlecht war am Morgen fuhr ich wieder zurück zum Taranaki doch auch dort war alles verhangen. Also am Abend wieder an die Beach gefahren und bestes Licht vorgefunden.
Da das Wetter aber immer noch regnerisch war entschied ich 1,3 Stunden nordwärts zu fahren an eine Beach mit Felsen alà die 12 Aposteln von Australien. Der Name der Felsen ist 3 Sister wobei nur noch 2 davon leben. Der erste Abend wie erwartet sehr schlecht und man muss auch hier wieder auf die Flut Eppe achten. Wenn man ganz hinten bei den Felsen ist und die Flut kommt kann man nicht mehr zurück und die Wellen schlagen mit aller Wucht an die hohen Felsen.
Meine Casio Uhr mit Mondstand, Kompass, Flut/Eppe Rechner hat mir schon sehr viel genützt.
Da das Wetter schlecht war am Morgen fuhr ich wieder zurück zum Taranaki doch auch dort war alles verhangen. Also am Abend wieder an die Beach gefahren und bestes Licht vorgefunden.
Foto 3 Sisters und Umgebung
Am Morgen regnete es wieder in Strömen und ich vergass meine klatschnassen teuren Turnschuhe die ich unter das Auto gestellt hatte. Also die 1 Stunde wieder zurückgefahren nur um zu merken dass jemand (ich glaube ich weiss wer es war) meine Schuhe gestohlen hatte grml..
Heute Abend nun starte ich meine Wanderung obwohl das Wetter nicht sehr gut ist.
Die Fähre für die Südinsel habe ich ebenfalls gebucht und fahre am Dienstag rüber.