Nach der Red Cave bin ich direkt an den Grand Canyon gefahren. Der Toroweap Aussichtspunk erreicht man nur nach einer langen und holpriger Fahrt. Die gesamte Strecke von Fredonia aus ist ca. 60 Meilen rund 100 Km. Zuerst ist die Strasse noch gut und ich kann ca. 25 Meilen fahren, doch schon bald wird es immer schlechter und die letzten 10 Km sind die Hölle. Ich habe knapp 4 Stunden gebraucht bis ich ganz vorne am Colorado River war. Das letzte Stück ist teilweise ziemlich steil mit grossen Steinen gesäumt, mein armer Dodge bzw. der Aufbau hinten wurde richtig durch geschüttelt. Alleine für die 10Km habe ich mehr als 1 Stunde gebraucht. Ich habe Glas! Geschirr und nach jeder 4x4 Fahrt geht wieder was in die Brüche wie auch dieses mal.
Das Wetter wurde auch immer schlechter und es regnete, blitze und donnerte rund um mich herum.
Auch die nächsten 2 Tage dort oben war das Wetter sehr wechselhaft. Am Morgen Sonne und gegen Abend dann starke Gewitter.
Das Wetter wurde auch immer schlechter und es regnete, blitze und donnerte rund um mich herum.
Auch die nächsten 2 Tage dort oben war das Wetter sehr wechselhaft. Am Morgen Sonne und gegen Abend dann starke Gewitter.
In der Bildmitte habe ich einen kleinen Doppelblitz erwischt
Zu meinem Erstaunen hatte es schon 4 Autos dort oben, ich dachte dass ich alleine bin weil der Punk schlecht erreichbar und sehr weit weg ist. Mein Nachbar Kith der aus LA kommt arbeitet in der Filmindustrie als Kameramann. Er hat als Hobby auch die Fotografie für sich entdeckt, somit hatten wir ein Gesprächsthema und fachsimpelten bei einem Bier den ganzen Abend lang. Am Morgen sind dann alle verschwunden und ich war alleine dort. Der Sonnenaufgang war ein bisschen enttäuschend aber ich konnte es ja nochmals am nächsten Tag probieren was mir auch gelang bzw. die Stimmung war da.
Bei dieser Aktion war mir nicht so ganz wohl ;-)
Gegen den Abend bekam ich dann neue Nachbarn die aus Seattle kommen. Eric und Jim sind 2 lustige Gesellen, zuerst konnten sie das Zelt nicht aufbauen weil neu gekauft. Das GPS Gerät war dem Eric auch zu kompliziert und er fragte mich über Grundeinstellungen aus. Ich fuhr mit ihnen jeweils am Abend und Morgen an dem Rim. Sie hatten einen Jeep Wrangler den ich auch fast gemietet hätte und konnten 3 mal so schnell wie ich über die Piste flitzen. Am Morgen sind wir dann nach einer langen Diskussion am 05.15 aufgestanden um nochmals den Sonnenaufgang zu fotografieren. Die Diskussion desshalb weil meine Uhr hatte Utah Zeit und die von Eric Washington Zeit. Da wir direkt an der Grenze Arizona –Utah sind war nicht ganz klar wann der Sonnenaufgang nun ist.
Auch war da ein anderer Fotograf den wir am Vorabend gar nicht gesehen hatten.
Alex ist Metal-musiker und Fotograf. Er ist schon das sechste mal an diesem Aussichtspunkt und war auch dieses mal nicht überzogen vom Resultat. Er gibt Workshops in den USA und offeriert mir dass ich ihn jederzeit anrufen kann wenn ich Tipps brauche für gewisse Locations. Auch tourt er demnächst mit seiner Band durch Europa, leider habe ich vergessen zu fragen wie die Band heisst. Ich kann das ja noch nachholen.
Nach dem fotografieren offerierte ich Jim und Eric noch einen heissen Kaffe, ist es doch am Morgen ziemlich kühl bis dann die Sonne richtig aufwärmt. Eric gibt mir noch seine Visitenkarte und schlägt vor ich solle doch bei ihm vorbeischauen wenn ich noch zufällig im Staat Washington rumdüse.
Jetzt bin ich am offiziellen Nort Rim Aussichtspunkt und leider sind 2 sehr schöne Aussichtspunkte geschlossen weil wieder mal kontrolliert der Wald abgebrannt wird. Auch bin ich hier auf 2650 Meter ü.m und es liegt schon ein bisschen Schnee im Wald. Vorgestern noch 35° und Heute Schnee!
Grand Canyon North Rim
Wotans Throne
Wotans Throne
Mount Haydn
Da es hier oben seit Tagen nur regnet ist es ziemlich langweilig. Kein einziger erhoffter Sonnenaufgang konnte ich miterleben weil der Himmel von einer grauen Supper verdeckt ist.
Jetzt bin ich am vorbereiten für meine Wanderung vom Freitag bis Sonntag (das Wetter soll besser werden)
Da ich unbedingt mein Stativ und Kamera mitnehmen will ist mein Rucksack auch dementsprechend schwer.
Auch muss ich eine Gallone (knapp 4 Liter) Wasser zusätzlich mitnehmen und die dann in der Hälfte des Weges deponieren, damit ich für den sehr anstrengenden Aufstieg genug Wasservorrat habe.
Unten am Deer Creek gibt es wieder genug Wasser und ich habe extra ein Wasserfiltersystem gekauft damit ich Flusswasser trinken kann. Ein Weg ist 17 Kilometer und eine Höhendifferenz von 1500 Meter muss gemeistert werden. Der Abstieg startet früh Morgens um 06.00 bei 5° und endet gegen Abend bei 34°.
Beschrieb der Wanderung auf Englisch mit ein paar Bilder
http://www.zionnational-park.com/grand-canyon-deer-creek
Jetzt bin ich am vorbereiten für meine Wanderung vom Freitag bis Sonntag (das Wetter soll besser werden)
Da ich unbedingt mein Stativ und Kamera mitnehmen will ist mein Rucksack auch dementsprechend schwer.
Auch muss ich eine Gallone (knapp 4 Liter) Wasser zusätzlich mitnehmen und die dann in der Hälfte des Weges deponieren, damit ich für den sehr anstrengenden Aufstieg genug Wasservorrat habe.
Unten am Deer Creek gibt es wieder genug Wasser und ich habe extra ein Wasserfiltersystem gekauft damit ich Flusswasser trinken kann. Ein Weg ist 17 Kilometer und eine Höhendifferenz von 1500 Meter muss gemeistert werden. Der Abstieg startet früh Morgens um 06.00 bei 5° und endet gegen Abend bei 34°.
Beschrieb der Wanderung auf Englisch mit ein paar Bilder
http://www.zionnational-park.com/grand-canyon-deer-creek
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